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Musik und Rhythmus der Urzeit

Es ist eine gespenstische Situation. Um ein Feuer herum sitzt eine Gruppe Menschen und klopfen mit Holzstöcken auf ein anderes hohles Holzstück. Einer aus der Gruppe gibt den Rhythmus an und ein anderer entlockt einem hohlen Holzstück, das aussieht wie ein urtümliches Didgeridoo, tiefe klagende Töne, die im Rhythmus des Klopfens abwechselnd lauter und leiser werden. Durch die Rhythmik und die Töne kommen die Menschen dieser Gruppe in einen gemeinsamen Einklang, sie sind absolut ruhig und entspannt. Sie nehmen ihre Umwelt kaum wahr.

So, oder so ähnlich kann man sich ein schamanistisches Ritual aus Urzeiten vorstellen. So wie es heute noch bei vielen Naturvölkern durchgeführt wird. Heute werden diese Rituale wieder verstärkt vom modernen Menschen aufgegriffen. Man hat die wohltuende und entspannende Wirkung des rhythmischen Tones wieder entdeckt.

Doch was steckt wirklich dahinter

Gibt es wissenschaftliche Beweise für diese Wirkungen? Ja – es gibt sie!

Dass man über Musik in seinem geistigen Temperament beeinflusst werden kann, haben wir alle schon erlebt. Wir alle haben schon erlebt, wie uns Heavy Metal oder Hard-Rock innerlich aufheizen und erregen. Andererseits haben wir leise sanfte Musik wie beispielsweise Kuschelrock oder einigen klassischen Musikstücken als wohltuend und entspannend empfunden. Vor allem wenn sie mit Harfe oder Klavier gespielt werden.

Die Hirnströme und ihre Frequenzen

Rhythmus Frequenz Zustand Auswirkung
Delta 0,1 – <4 Hz Traumloser Schlaf Regeneration
Theta 4 – <8 Hz Leichter Schlaf, Träume Regeneration
Alpha 8 – 13 Hz Entspannung Erhöhte Lern- und Erinnerungsfähigkeit, Kreativität
Beta >13 – 30 Hz Erhöhte geistige Aktivität und Konzentration Erhöhte Aufmerksamkeit, intellektuelle Leistungen
Gamma >30 Hz Höchstleistung des Gehirns, aber auch Stress Hohe Fokussierung, intellektuelle Spitzenleistungen


Was bedeutet „Resonanz des Gehirns“

Im menschlichen Hirn werden permanent elektrische Ströme aktiviert, die in einer bestimmten Frequenz schwingen. Da gibt es zum einen den Alpha-Rhythmus, der im entspannten Zustand auftritt. Wenn wir aktiv sind, finden wir im Hirn die Beta-Rhythmen, wenn wir schlafen, die Theta-Rhythmen. Das Gehirn ist außerdem in der Lage, Resonanzen einzugehen. Resonanzen, die von außen in Form von Tönen auf das Gehirn auftreffen. Dann versucht das Gehirn immer, mit dieser Frequenz mit zu schwingen.

Lassen wir einen hohen Betarhythmus einwirken, werden wir hellwach und „aufgekratzt“. Bei einem tiefen Alpha-Rhythmus entspannen wir und werden etwas träge, bei einem Theta-Rhythmus schlafen wir ein.

Es handelt sich hierbei um ein physikalisches Phänomen. Wenn wir feinen Sand auf eine dünne Metallplatte schütten und diese durch Berühren mit einer Stimmgabel in Schwingung versetzen, dann ordnen sich die Sandkörnchen in Form der sogenannten Chladnischen Klangfiguren an. Je nach Form und Dicke der Platte ordnen sich die Sandkörnchen unterschiedlich an.

Über die TRILAX-Entspannungs-CD setzen wir das Gehirn mit gezielten Frequenzen in Resonanz.

Geordnete Strukturen im Gehirn

Wenn Töne auf unser Gehirn auftreffen, setzen sie das Gehirn in Mitschwingung. Man kann sich leicht vorstellen, wie sich das im täglichen Leben auswirkt. Wenn wir den täglichen Lärm hören, dann sind das ungeordnete gemischte Schwingungen, die in unseren Gehirnen zu ebensolchen Mischschwingungen führen. Hören wir aber Musik oder auch nur einen Ton in einer einzelnen Frequenz, dann geht das Gehirn in Mitschwingung dazu. Wenn wir dann noch einen tiefen Alpha-Rhythmus erzeugen, dann ordnet sich das Gehirn wieder und wir entspannen sehr schnell.

Und so wirkt sich das auf den Körper aus.

Alle Systeme des Körpers sind mit dem Gehirn gekoppelt und versuchen dessen Frequenz anzunehmen. Wenn es uns gelingt, mittels der Töne unser Gehirn zu ordnen und in einen Alpha- bis Thetarhythmus zu bringen, dann wirkt sich das auch auf den gesamten Organismus aus. Blutdruck, Atmung, Herzschlag und auch die Hormonproduktion normalisieren sich und auch die gesamte Muskulatur entspannt.

Brainwave-Entrainment

Brainwave-Entrainment bedeutet salopp gesagt, dass das Gehirn trainiert wird, seine Gehirnwellenfrequenz an eine Frequenz, die von außerhalb des Körpers kommt, anzupassen. Dieses Prinzip kann man technisch verfeinern und optimieren.

Die TRILAX-Entspannungs-CD

trxbasic260Diese besteht aus einer Mischung von Binauralen und Isochronen Beats (siehe unten). Auf diese Weise wird das Gehirn auf zwei Wege direkt beeinflusst. Die Synchronisationsfrequenzen entstehen direkt in unserem Gehirn (im Hirnstamm) und können auf diese Weise sehr schnell und direkt wirken. Für mehr Informationen hier klicken.

Monaurale Beats

Bei Monauralen Beats werden gleichzeitig zwei Frequenzen abgespielt. Durch die Frequenzdifferenz hört man zwei leicht unterschiedliche Töne in Form einer an- und abschwellenden Sinusschwingung. Monaurale Beats muß man nicht mit einem Kopfhörer hören.

Binaurale Beats

Binaurale Beats funktionieren ähnlich wie monaurale Beats. Man benötigt allerdings Kopfhörer dazu. Hierbei hört man keine unterschiedlichen Töne in einer Sinusschwingung, sondern es entsteht im Kopf eine Differenz-Frequenz, die durch die Subtraktion der Frequenzen der beiden Töne entsteht. Beispielsweise 408 Hz – 400 Hz = 8 Hz. Diese 8 Hz wirken dann auf das Gehirn ein und es kommt zur Resonanz, sodass das Gehirn nach ein paar Minuten diese Frequenz annimmt. Das führt zu einer enormen Beruhigung. Interessanterweise liegen diese 8 Hz genau auf der Grenze zwischen Alpha-Wellen und Theta-Wellen des Gehirns, also zwischen tiefer Entspannung und Traum-Schlaf. Man nennt diese Frequenz auch Schumann-Frequenz und sie entspricht der Eigenfrequenz der Erde. Die Eigenfrequenz des Universums liegt übrigens bei 4 Hz. Diese Frequenz liegt dann genau auf der Grenze zwischen Theta- und Deltawellen, also zwischen leichtem Schlaf und traumlosem Schlaf. Über binaurale Beats läßt sich das Gehirn in seinem Frequenzverhalten enorm beeinflussen.

Isochrone Beats

Bei den Isochronen Beats kommt immer derselbe Ton in derselben Frequenz, allerdings liegen zwischen den Tönen kleine Pausen. Dabei kommt es zu einer Art von Ton-„Schlägen“, vergleichbar mit einem Trommeln oder Klopfen. Und je nachdem in welchem Rhythmus, also mit welcher Frequenz die „Schläge“ kommen, kommt es im Gehirn zu einer Resonanz in der Frequenz der (Trommel-) „Schläge“.

Wahrnehmung von Frequenzen

Unser Gehirn kann nur Frequenzen zwischen 20 Hz und 20.000 Hz bewusst wahrnehmen. Die Frequenzen, die das Gehirn am Meisten beeinflussen, liegen aber unterhalb dieses Wahrnehmungsbereiches. Mit Hilfe von Beats können jedoch diese beeinflussenden Frequenzen direkt in unserem Gehirn erzeugt werden.

Wirksamkeit der Beats

Monaurale Beats werden therapeutisch wenig angewandt. Sie sind auch nicht so wirksam. Besser funktionieren Binaurale Beats oder Isochrone Beats. Hierbei kommt es zu einer sehr raschen Resonanz.

Die beste Wirkung zeigt sich jedoch bei einer Kombination von Binauralen Beats mit Isochronen Beats, da das Gehirn über zwei verschiedene Wege in seiner Frequenz beeinflusst wird.

Synchronisation der Gehirnhälften

Unser Gehirn ist funktionell in verschiedene Areale aufgeteilt. Je nachdem, was wir machen, werden verschiedene Areale mehr stimuliert, als andere. Im täglichen Ablauf kommt es immer wieder vor, dass mehrere Aktivitäten gleichzeitig ablaufen. Das führt zu einer Frequenzanhebung im Gehirn auf über 30 Hz. Das entspricht dann den Gamma-Wellen, die zwar höchste Aufmerksamkeit erzeugen können, bei einer permanenten Dauerbelastung aber zu bekannten Stressreaktionen führen. Dies führt dann zu Fehlregulationen des Gehirns bis hin zum Burn-Out-Syndrom. Ganz schlimm, wenn das Gehirn dann mit unterschiedlichen erhöhten Frequenzen schwingt.

Es wird dann wichtig, dass das Gehirn in allen seinen Teilen, vor allem der beiden Hirnhälften, synchronisiert wird, am besten auf eine Frequenz von 4 oder 8 Hz. Nur bei diesen Frequenzen kommt es zu einer schnellen Regeneration aller Körperfunktionen. Es wird oft behauptet, dass diese Synchronisation in Wirklichkeit gar nicht statt findet. EEG-Untersuchungen und Magnetresonanzuntersuchungen sprechen jedoch eine andere Sprache. Diese Untersuchungen belegen genau, dass es zu einer Synchronisation kommt.

Dauer der Wirkung

Die Wirkungsdauer ist abhängig von den täglichen Aktivitäten. Wenn nach der Entspannung durch die Beats wieder massiv stressreich gearbeitet wird, passt sich das Gehirn wieder diesem Rhythmus an. Die TRILAX-Entspannungs-CD kann man jedoch täglich mehrfach anhören und sich damit über längere Zeit in eine bessere Ruhefrequenz bringen. Am besten wirkt die TRILAX-Entspannungs-CD vor dem Zubettgehen. Es kommt danach zu einem tiefen erholsamen und regenerativen Schlaf und man wacht morgens sehr ausgeschlafen auf.

 

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